Penner

Zu wenig Betrunkene im Straßenverkehr

Sind Gehverbote für Fußgänger eine Lösung?

Die Psychologen schlagen Alarm. Immer weniger Autofahrer müssen zum Idiotentest. Das bedeutet erhebliche Gehaltseinbußen und gefährdet Arbeitsplätze.

Daher ist es nur folgerichtig, dass die Promillegrenze für die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) gesenkt werden muss. Die Herabsetzung der Grenze von 1,6 ‰ auf 1,1 ‰ spült neues Geld in die Kassen. In einem zweiten Schritt will man die betrunkenen Fußgänger drankriegen. Natürlich kann ein Kneipenbesucher, der sich torkelnd auf den Heimweg begibt, zu einer Gefahr für sich und andere werden. Er kann in Büsche fallen oder Laternenpfähle umrennen. Ungünstig ist, dass man als Fußgänger keine Geherlaubnis braucht, die einem dann entzogen werden könnte. Da sind die Ämter gefragt, wenn die Fahrerlaubnisbehörde in Kenntnis gesetzt wird, der Alkoholsünder einen Führerschein hat, kann die MPU angeordnet werden. Man könnte auch ein vierwöchiges Gehverbot aussprechen.

woc

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