Das Flüchtlingskind Donald will Amerika regieren
(dfa) Die Flüchtlingskrise ist noch in vollem Gang und da droht neues Ungemach. In Amerika bereiten sich viele Menschen vor, ihr Land zu verlassen.
Der großmäulig trumpetende Donald spaltet deren Nation, verbreitet Hass und Schrecken, mit billigster Polemik. Das Volk jubelt ihm zu. Die Dummheit, das scharfe Schwert der Schreihälse. Andere haben Angst vor diesem neuen Amerika, das sich hier abzeichnet, sie wollen nur noch weg.
Spätestens jetzt muss Europa handeln. Sollte es tatsächlich zu einer amerikanischen Flüchtlingswelle kommen, wird man Europa nicht mehr wiedererkennen. Ein Blick in die Geschichte hilft. Diese Einwanderer der neuen Welt, Deutsche, Engländer oder Spanier, haben sich nämlich nicht integrieren lassen. Im Gegenteil, sie haben die dort vorgefundenen Bewohner einfach niedergemetzelt, das gesamte Land annektiert, im Gefolge die christianisierenden Missionare. Manitu konnte nichts mehr machen. Geflohen sind sie aus wirtschaftlicher Not, viele zweitgeborene Bauernsöhne waren darunter. Sie kamen aus sicheren Herkunftsländern. Das Wissen um diese Geschichte lässt die Amerikaner natürlich um ihr Land fürchten. Und dieses Flüchtlingskind, Trumps Vater war ein Sohn deutscher Einwanderer, aus Kallstadt an der Weinstraße, fordert ein komplettes Einreiseverbot für Muslime, Syrer will er nach seiner Wahl zum Präsidenten rausschmeißen, die mexikanische Grenze wird zugemauert. Ausländer kann er grundsätzlich nicht leiden und Frauen wohl auch nicht. Aber Europa sollte sich auch an diese Geschichte erinnern, wenn die Nachfahren dieser Eroberer zurückkehren. Die sind nämlich auch anders sozialisiert als die Europäer, dort hängt der Colt immer noch locker an der Hüfte.
Trump weiß, wenn diese Flüchtlinge es seinen Vorfahren gleichtun, wird es in Amerika bald die Scharia geben. Aber würde Europa die amerikanische Flüchtlings-Invasion überleben? Der Papst wird nicht helfen, er sieht nur eine arabische Invasion.
woc