Soldaten

Wehrpflicht wird wieder eingeführt

Bundeswehr braucht neue Leute

(dfa) Auch wenn Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gerade 15.000 Planstellen geschaffen hat, rufen die verantwortlichen Stellen bei Heer, Luftwaffe und Marine nach "Nachwuchs". Die jetzigen und vor allem zukünftigen Aufgaben lassen sich mit dem jetzigen Personal nicht abdecken.

Nun hat man die Wehrpflicht 2011 nur ausgesetzt, heißt, die Wehrpflicht besteht noch im Spannungs- oder Verteidigungsfall, so definiert es Wikipedia.
Da man nun aber zunehmend Spannung auf der Welt in Sachen Syrien, Terrorismus und Flüchtlinge zu erkennen sieht, wird der Ruf nach Grundwehrdienstleistenden wieder zunehmend lauter. Aus dem weiteren Umfeld des Verteidigungsministeriums hat DER FARISÄER gerüchteweise aufgeschnappt, dass entsprechende Pläne bereits in den Schubladen liegen. Danach soll die Wehrpflicht spätestens zum 1. April 2017 wieder eingeführt werden.
Wer muss damit rechnen, eingezogen zu werden?
Wir sprachen mit Oberst Zitzefritz darüber. Danach werden verschiedene Gruppen bevorzugt angesprochen. Sie sollen die ersten Personalengpässe ausgleichen.
1. Gruppe:
Alle, die sich über Jahre hinweg mit Video-Spielen wie Counter Strike und World of War beschäftigt haben oder über Laser-Tag-Erfahrungen verfügen. Hier seien schon strategische Anlagen in jedem Einzelnen vorhanden, der Teamgedanke, aber auch der Siegimpuls seien schon ausgeprägt, so Oberst Zitzefritz.
2. Gruppe:
Alle jungen Männer und Frauen, die bislang keine Ausbildungsstelle gefunden oder bislang zu sehr auf "Hotel Mama" gebaut haben. "Unverbrauchtes Menschenmaterial", so der Ausbilder. Allerdings müsse man hier von Null aufbauen. Tugenden wie Pünktlichkeit, Gehorsamkeit und soziale Kompetenzen müssten erst erlernt werden. "Aber das wird niemanden schaden, ganz im Gegenteil. Die Bundeswehr hat schon aus so manchem Weichei etwas gemacht und als Ausbildungsbetrieb bieten wir beste Chancen für die Zukunft." Mangelnde oder gar nicht vorhandene Bildung sei kein Problem, so der Oberst, das sei für einen absoluten Gehorsam sogar von Vorteil. Fitness-Training werde bei der Bundeswehr weiterhin groß geschrieben. Vorhandenes Übergewicht sei bald kein Thema, verspricht er.
3. Gruppe:
Junge Arbeitslose, die auf dem Arbeitsmarkt bislang nicht ihre guten Eigenschaften beweisen konnten. "Wir nehmen sie gerne auf, helfen ihnen, eine sinnvolle Beschäftigung zu finden. Wer gleich krank wird, bekommt die beste medizinische Behandlung in unseren Sanitätsbereichen. Wir machen gerne alle fit für die Aufgaben bei uns in den Einheiten", so der Oberst.
4. Gruppe:
Alle, diejenigen, die sich derzeit mit guten Ratschlägen hervortun. Die wissen, wie man mit Flüchtlingen umzugehen hat. So werden bevorzugt Anhänger rechter Parteien genommen, die als Vorboten für den Aufbau in Syrien prädestiniert sind. Im Bombenhagel würden diese sich hervorragend eignen, Frieden im Land zu erzeugen und Häuser aufzubauen. So sorgen sie - ganz in ihrem Sinne - dafür, dass Flüchtlinge in ihre Heimatländer zurückkehren könnten.

Zusätzlich stellt man Überlegungen an, pro verkauftem Panzer aus Deutschland heraus in Kriegsländer, etwa einhundert aufbauwillige Neo-Nazis und Sympathisanten zu schicken, um im Ausland mal zu zeigen, wie Politik richtig geht und wie man Kriege durch Zucht und Ordnung verhindert. So würde man auch gleich aktiv dazu beitragen, nicht nur Waffen sondern auch Frieden in entsprechende Gebiete zu liefern.

peb

Zum Seitenanfang
×

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.

Datenschutzbestimmungen