Agenda 2020 soll es richten
Schröder hat den Durchblick
Endlich sagt einer, was Sache ist. Altkanzler Gerhard Schröder hat sich nun zu Wort gemeldet. Nachdem er schon mit der Agenda 2010 der politischen Nachwelt seinen Stempel aufgedrückt hat und das Ergebnis langsam der Verjährungsfrist näherkommt, fordert er laut NTV eine Agenda 2020, um die Flüchtlingskrise in den Griff zu bekommen.
Darunter sind alles erklärende und leicht durchführbare Aktionsschritte aufgeführt, wie etwa Deutschkurse für Flüchtlinge, Schulausbildung, Wohnungen und Arbeitsplätze und natürlich die Finanzierbarkeit.
Kanzlerin Angela Merkel zeigte sich tief bewegt und auch andere Politiker freuen sich, dass endlich mal jemand die Problematik auf den Punkt gebracht hat und einen brauchbaren Lösungsansatz aufzeigt.
"Das hat uns gerade noch gefehlt", soll die Bundeskanzlerin bewegt gesagt haben und versprach, diese tolle Idee der Agenda aufzunehmen und entsprechende Ausschüsse zu bilden, die sich mit der Ausarbeitung befassen. Als Vorsitzenden könne sie sich durchaus Horst Seehofer vorstellen, will ein Reporter gehört haben wollen. Als Berater und Experte komme nur Gerhard Schröder in Betracht, der nach Ende seiner politischen Laufbahn vor allem als Anwalt, Aufsichtsratsvorsitzender sowie als Lobbyist tätig war und ist.
peb